Medienmitteilungen

Arbeitnehmer in arbeitgeberähnlicher Stellung haben bereits Zugang zur ALV

Arbeitnehmer in arbeitgeberähnliche Stellung haben bereits heute im Falle von Arbeitslosigkeit Zugang zu Arbeitslosenentschädigung. Der Bundesrat hat am 10. April seine Stellungnahme zu einem Bericht der nationalrätlichen SGK verabschiedet. Mit der Vorlage der nationalrätlichen SGK würde die ALV unternehmerische Risiken abfedern, was nicht Sinn und Zweck der ALV sei, schreibt der Bundesrat.
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Arbeitslosenversicherung 2023: Stabile Arbeitsmarktsituation führt zu positivem Jahresabschluss

Die stabile Arbeitsmarktentwicklung setzte sich 2023 fort und führte zu tiefen Arbeitslosenzahlen. Für die Arbeitslosenversicherung resultierte ein Einnahmenüberschuss von 2.76 Milliarden Franken.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im März 2024

Registrierte Arbeitslosigkeit im März 2024 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende März 2024 108’593 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 3’286 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,4% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 15’838 Personen (+17,1%).
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Höchstbezugsdauer von Kurzarbeitsentschädigung

Das WBF trifft die notwendigen Vorbereitungen, um dem Bundesrat im Sommer bei unveränderter Wirtschaftslage eine Verlängerung der Höchstbezugsdauer von Kurzarbeitsentschädigung von zwölf auf achtzehn Monate vorzuschlagen. Die mit wirtschaftlichen Problemen konfrontierten Unternehmen würden dadurch mehr Zeit haben, um sich an die Marktlage anzupassen. Um Kurzarbeitsentschädigung beanspruchen zu können, sind weiterhin die generellen Voraussetzungen einzuhalten.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Februar 2024

Registrierte Arbeitslosigkeit im Februar 2024 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Februar 2024 111’879 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 1’296 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,5% im Januar 2024 auf 2,4% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 13’427 Personen (+13,6%).
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Kurzarbeit in der Coronakrise: Bundesrat begrüsst Analyse der GPK

Der Bundesrat hat am 21. Februar 2024 seine Stellungnahme zum Inspektionsbericht der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrates über die Kurzarbeit in der Coronakrise verabschiedet. Er begrüsst die ausführliche Analyse der Kommission und wird insbesondere die Empfehlungen im Bereich der Missbrauchsbekämpfung weiterverfolgen.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Januar 2024

Registrierte Arbeitslosigkeit im Januar 2024 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Januar 2024 113’175 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 6’316 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 2,3% im Dezember 2023 auf 2,5% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 12’399 Personen (+12,3%).
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Kurzarbeitsentschädigung für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner

Der Bundesrat hat am 24. Januar 2024 beschlossen, dass die Änderungen des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AVIG) und der Arbeitslosenversicherungsverordnung (AVIV) rückwirkend per 1. Januar 2024 in Kraft treten. So können Berufsbildnerinnen und Berufsbildner im Falle von Kurzarbeit die Ausbildung der Lernenden im Betrieb fortsetzen.
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Schweizer Arbeitsmarkt 2023 auf dem Weg zur Normalisierung

Das SECO hat am 9. Januar 2024 die neusten Zahlen zum Schweizer Arbeitsmarkt im Jahr 2023 publiziert. Aufgrund der schwächeren konjunkturellen Entwicklung setzte sich der Rückgang der Arbeitslosigkeit 2023 nur bis im Frühjahr fort. Seither steigt die Arbeitslosigkeit – ausgehend von einem historisch sehr tiefen Niveau – leicht an. Für das Berichtsjahr 2023 resultiert eine durchschnittliche Arbeitslosenquote von 2%, was einer Abnahme um 0,2 Prozentpunkte gegenüber 2022 (2,2%) entspricht. Gleichzeitig verzeichnet die Arbeitslosenversicherung einen Einnahmenüberschuss von 2,79 Mrd. Franken.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im November 2023

Registrierte Arbeitslosigkeit im November 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende November 2023 98’011 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 4’448 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 2,0% im Oktober 2023 auf 2,1% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 6’684 Personen (+7,3%).
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Stellenmeldepflicht: Rückläufiger Trend bei der Anzahl an meldepflichtigen Berufsarten setzt sich 2024 fort

Die Anzahl an Berufsarten, die der Meldepflicht unterstellt sind, geht wie schon im Vorjahr zurück. Im Jahr 2024 werden neu noch 3,2 Prozent der Erwerbstätigen in Berufsarten arbeiten, welche der Stellenmeldepflicht unterstellt sind. Nicht mehr meldepflichtig sind unter anderem das Reinigungspersonal und Hilfskräfte in Büros, Hotels und anderen Einrichtungen. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), Bundesrat Guy Parmelin, hat Ende November 2023 die Liste der meldepflichtigen Berufsarten für das Jahr 2024 bestätigt.
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Arbeitslosenkassen sollen effizienter und transparenter werden

Der Bundesrat hat am 29. November 2023 die Teilrevision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AVIG) verabschiedet. Diese schafft Rechtsklarheit sowie mehr Effizienz und Transparenz in Bezug auf das Entschädigungssystem für die Verwaltungskosten der Arbeitslosenkassen (ALK). Die Teilrevision umfasst neben formellen auch materielle Anpassungen, insbesondere eine Erweiterung der Möglichkeit zur Teilnahme an Berufspraktika sowie der Grundlagen für den Datenaustausch.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Oktober 2023

Registrierte Arbeitslosigkeit im Oktober 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Oktober 2023 93’563 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’737 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,0% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 3’927 Personen (+4,4%).
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im September 2023

Registrierte Arbeitslosigkeit im September 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende September 2023 90’826 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 945 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,0% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 1’300 Personen (-1,5%).
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Digitale Angebote der öffentlichen Arbeitsvermittlung stossen auf positives Echo

Die Digitalisierung der Arbeitslosenversicherung und der öffentlichen Arbeitsvermittlung (öAV) wird stetig vorangetrieben und wird sowohl von Stellensuchenden wie von Arbeitgebern positiv beurteilt. Das zeigen die Ergebnisse dreier Kundenbefragungen im ersten Halbjahr 2023. Demnach sind mehr als 80 Prozent der befragten Personen mit der Stellen- und Kandidatensuche auf der Plattform «Job-Room» des Portals arbeit.swiss zufrieden.
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Strategie öffentliche Arbeitsvermittlung 2030

Arbeitsvermittlungszentren (RAV) hat sich die Arbeitswelt und damit auch das Umfeld der öffentlichen Arbeitsvermittlung (öAV) stark verändert. Um den neuen Bedürfnissen von Stellensuchenden und Arbeitgebern gerecht zu werden, hat die Aufsichtskommission für den Ausgleichsfonds der Arbeitslosenversicherung (AK ALV) mit der «Strategie öAV 2030» im Sommer 2023 ein prägnantes und motivierendes Zielbild mit drei Wirkungsbereichen verabschiedet. Am 14. September 2023 ist diese Strategie auf dem Portal arbeit.swiss veröffentlicht worden.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im August 2023

Registrierte Arbeitslosigkeit im August 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende August 2023 89’881 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’280 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg von 1,9% im Juli 2023 auf 2,0% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 1’491 Personen (-1,6%).
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juli 2023

Registrierte Arbeitslosigkeit im Juli 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juli 2023 87’601 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’502 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 1,9% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 3’873 Personen (-4,2%).
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2023

Registrierte Arbeitslosigkeit im Juni 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juni 2023 85’099 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’977 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 1,9% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 7’412 Personen (-8,0%).
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Bundesrat verabschiedet Bericht über Wiedereinstieg und Verbleib in der Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern

Der Bundesrat hat am 28. Juni 2023 den Bericht zu den Erwerbsverläufen von Frauen mit Kindern verabschiedet. Er erfüllt damit ein Postulat von Nationalrätin Sibel Arslan. Der Bericht zeigt, dass in der Schweiz aktuell gute strategische Grundlagen vorhanden sind, um den Wiedereinstieg und Verbleib in der Erwerbstätigkeit von Frauen mit Kindern zu fördern.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Mai 2023

Registrierte Arbeitslosigkeit im Mai 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Mai 2023 88’076 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’458 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,0% im April auf 1,9% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 9’928 Personen (-10,1%).
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Stellenmeldepflicht: Stellenplattform «Job-Room» gewinnt an Bedeutung

Der am 26. Mai 2023 publizierte 4. Monitoringbericht des SECO über den Vollzug der Stellenmeldepflicht zeigt, dass die Stellenmeldepflicht auch im Jahr 2022 gesetzeskonform und effizient umgesetzt wurde. Weiter hat die Stellenplattform «Job-Room» der öffentlichen Arbeitsvermittlung für Arbeitgeber und Stellensuchende an Bedeutung gewonnen. Im Verlauf des vergangenen Jahres ist die Arbeitslosigkeit und damit die Zahl der bei den RAV gemeldeten Stellensuchenden zwar rasch und stark gesunken. Trotzdem ist es im Rahmen der Stellenmeldepflicht gelungen, mehr als 8000 Stellensuchende erfolgreich zu vermitteln.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im April 2023

Registrierte Arbeitslosigkeit im April 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende April 2023 90’534 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’221 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,0% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 13’857 Personen (-13,3%).
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ASALfutur: Erfolgreiche Teileinführung von ASAL 2.0 zur Abwicklung und Auszahlung von Leistungen der Arbeitslosenversicherung (ALV)

ASALfutur, das Schlüsselprojekt des Bundes zur Erneuerung des Auszahlungssystems der Arbeitslosenversicherung (ALV), hat über Ostern 2023 den ersten Einführungsschritt plangemäss und erfolgreich durchgeführt: Ab sofort wickeln die Vollzugsstellen der ALV die Kurzarbeits- und die Schlechtwetterentschädigung integral über ASAL 2.0 ab. Das alte System wird bis zum Jahresübergang 2023/24 vollständig ersetzt.
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Arbeitslosenversicherung 2022: Tiefe Arbeitslosenquote führt zu Einnahmenüberschuss

Die positive Arbeitsmarktentwicklung setzte sich fort und ergab Langzeittiefstwerte bei den Arbeitslosenzahlen. Für die Arbeitslosenversicherung resultierte ein Einnahmenüberschuss von 2,31 Milliarden Franken.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im März 2023

Registrierte Arbeitslosigkeit im März 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende März 2023 92’755 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 5’697 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,1% im Februar 2023 auf 2,0% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 16’745 Personen (-15,3%).
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Februar 2023

Registrierte Arbeitslosigkeit im Februar 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Februar 2023 98’452 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 2’324 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,2% im Januar 2023 auf 2,1% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 19’518 Personen (-16,5%).
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Mehr Unterstützung für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner

Der Bundesrat hat am 15. Februar 2022 die Änderungsvorlage für das Arbeitslosenversicherungsgesetz (AVIG) verabschiedet. Es soll eine neue Bestimmung ins AVIG aufgenommen werden, dank der Berufsbildnerinnen und Berufsbildner, die Kurzarbeitsentschädigung (KAE) erhalten, die Ausbildung und Betreuung der Lernenden im Betrieb fortsetzen dürfen.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Januar 2023

Registrierte Arbeitslosigkeit im Januar 2023 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Januar 2023 100’776 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 3’835 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 2,1% im Dezember 2022 auf 2,2% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 21’492 Personen (-17,6%).
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2022 tiefste Arbeitslosenquote seit über 20 Jahren

Das SECO hat am 9. Januar 2023 die neusten Zahlen zum Schweizer Arbeitsmarkt im Jahr 2022 publiziert. Die positive Arbeitsmarktentwicklung des Vorjahres setzte sich fort. Die Arbeitsmarktentwicklung war 2022 zunehmend durch eine Verknappung des Arbeitskräfteangebots geprägt. Langzeittiefstwerte bei den Arbeitslosenzahlen waren die Folge: Für das Berichtsjahr 2022 resultiert daraus eine Arbeitslosenquote von 2,2%, was einer Abnahme um 0,8 Prozentpunkte gegenüber 2021 (3,0%) entspricht.
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Mehr Kostentransparenz bei den Arbeitslosenkassen

Der Bundesrat hat am 9. Dezember 2022 die Vernehmlassung für eine Teilrevision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AVIG) eröffnet. Die Teilrevision schafft insbesondere Rechtsklarheit beim Entschädigungssystem für die Verwaltungskosten der Arbeitslosenkassen (ALK) und erleichtert jungen Erwachsenen die Teilnahme an Berufspraktika.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im November 2022

Registrierte Arbeitslosigkeit im November 2022 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende November 2022 91’327 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 1’691 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 1,9% im Oktober 2022 auf 2,0% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 24’917 Personen (-21,4%).
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Stellenmeldepflicht: WBF bestätigt die Liste der meldepflichtigen Berufsarten für das Jahr 2023

Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) Guy Parmelin hat am 30. November 2022 die Liste der meldepflichtigen Berufsarten für das Jahr 2023 bestätigt. Im Rahmen der Stellenmeldepflicht gilt diese Liste ab einer Arbeitslosenquote von 5 %. Sie tritt am 1. Januar 2023 in Kraft.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Oktober 2022

Registrierte Arbeitslosigkeit im Oktober 2022 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Oktober 2022 89’636 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 110 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 1,9% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 27’097 Personen (-23,2%).
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Arbeitslosenversicherung: Solidaritätsprozent fällt per 1. Januar 2023 weg

Seit 2011 wird auf hohen Lohnbestandteilen ein sogenanntes Solidaritätsprozent als Beitrag zur Entschuldung der Arbeitslosenversicherung erhoben. Die finanzielle Situation der Arbeitslosenversicherung sollte sich per Ende 2022 soweit erholt haben, dass das Solidaritätsprozent ab 2023 automatisch per Gesetz wegfällt. Dies trägt im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld zur Entlastung der Unternehmungen bei.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im September 2022

Registrierte Arbeitslosigkeit im September 2022 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende September 2022 89’526 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 1’846 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,0% im August 2022 auf 1,9% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 30’768 Personen (-25,6%).
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Kurzarbeitsentschädigung: Gesuche für Nachzahlung neu bis 31. Dezember 2022 möglich

Aufgrund des Bundesratsentscheids vom 11. März 2022 können Unternehmen, die in den Jahren 2020 und 2021 im summarischen Verfahren Kurzarbeitsentschädigung (KAE) abgerechnet haben, ein Gesuch um Überprüfung ihrer KAE-Ansprüche stellen. Sie können für diesen Zeitraum für Mitarbeitende im Monatslohn einen Ferien- und Feiertagsanteil geltend machen. Entsprechende Gesuche können neu bis am 31. Dezember 2022 via eService auf dem Portal arbeit.swiss eingereicht werden.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im August 2022

Registrierte Arbeitslosigkeit im August 2022 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende August 2022 91’372 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 102 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,0% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 34’983 Personen (-27,7%).
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Angebot der Arbeitslosenversicherung für junge Erwachsene ausreichend

Die verschiedenen Hilfeleistungen der Arbeitslosenversicherung (ALV) für junge Erwachsene am Übergang von der abgeschlossenen nachobligatorischen Ausbildung in den Arbeitsmarkt haben sich auch in der Covid-19-Pandemie bewährt. Dies zeigt ein Bericht, den der Bundesrat am 31. August 2022 verabschiedet hat. Der Bericht kommt zum Schluss, dass das Angebot der ALV insgesamt ausreichend ist und sich auch während der Covid-19-Krise bewährt hat.
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Stellenmeldepflicht: IV erhält Zugang zum Informationsvorsprung

Der Bundesrat hat am 24. August 2022 den Bericht über den «Zugang der Invalidenversicherung zum Informationsvorsprung im Rahmen der Stellenmeldepflicht» zur Kenntnis genommen. Der bewährte Informationsvorsprung kann zukünftig auch von IV-Beratenden und Personen, die eine IV-Rente beziehen, für die Stellensuche genutzt werden.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juli 2022

Registrierte Arbeitslosigkeit im Juli 2022 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juli 2022 91’474 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 1’037 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,0% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 36’805 Personen (-28,7%).
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2022

Registrierte Arbeitslosigkeit im Juni 2022 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juni 2022 92’511 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 5’493 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank von 2,1% im Mai 2022 auf 2,0% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 39’310 Personen (-29,8%).
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SECO ermöglicht Online-Gesuche für Nachzahlungen bei der Kurzarbeitsentschädigung

Unternehmen, die in den Jahren 2020 und 2021 im summarischen Verfahren Kurzarbeitsentschädigung (KAE) abgerechnet haben, können ein Gesuch auf Überprüfung ihrer KAE-Ansprüche für diesen Zeitraum stellen. Aufgrund eines Bundesratsentscheids kann für Mitarbeitende im Monatslohn ein Ferien- und Feiertagsanteil geltend gemacht werden. Unternehmen können ab dem 7. Juli 2022 entsprechende Gesuche via eService auf dem Portal arbeit.swiss einreichen.
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Mehr Unterstützung für Berufsbildnerinnen und Berufsbildner

Der Bundesrat hat am 10. Juni 2022 die Vernehmlassung für eine Revision des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AVIG) eröffnet. Eine neue Bestimmung zur Kurzarbeitsentschädigung (KAE) soll eingeführt werden, damit Berufsbildnerinnen und Berufsbildner in Kurzarbeit die Lernenden weiterhin ausbilden können.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Mai 2022

Registrierte Arbeitslosigkeit im Mai 2022 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Mai 2022 98’004 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 6’387 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank von 2,3% im April 2022 auf 2,1% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 44’962 Personen (-31,4%).
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Stellenmeldepflicht 2021: Verbesserte Transparenz bei meldepflichtigen Berufsarten

Im Jahr 2021 mussten Arbeitgeber offene Stellen aus 34 Berufsarten melden, wie der am 6. Mai 2022 publizierte 3. Monitoringbericht des Staatsekretariats für Wirtschaft (SECO) über den Vollzug der Stellenmeldepflicht zeigt. Aufgrund der covid-bedingten hohen Arbeitslosigkeit hatte sich die Anzahl der meldepflichtigen Berufsarten gegenüber 2020 fast verdoppelt. Analysen der Universität Zürich zeigen, dass die Stellenmeldepflicht für Stellensuchende mehr Transparenz über Stellenangebote in meldepflichtigen Berufen schafft.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im April 2022

Registrierte Arbeitslosigkeit im April 2022 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende April 2022 104’391 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 5’109 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank von 2,4% im März 2022 auf 2,3% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 46’888 Personen (-31,0%).
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im März 2022

Registrierte Arbeitslosigkeit im März 2022 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende März 2022 109’500 Arbeits-lose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 8’470 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank von 2,5% im Feb-ruar 2022 auf 2,4% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verrin-gerte sich die Arbeitslosigkeit um 48’468 Personen (-30,7%).
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Arbeitslosenversicherung 2021: Weiterhin schuldenfrei dank Bundesgeldern

Obwohl die Arbeitslosenversicherung (ALV) die Jahresrechnung 2021 mit einem Verlust von 186 Millionen Franken abgeschlossen hat, konnte sie ihre Funktion als Konjunkturstabilisator beibehalten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Bund wie im Vorjahr die Kurzarbeitsentschädigung (KAE) aus der Covid-19-Krise übernommen hat.
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Öffentliche Arbeitsvermittlung: IT-System AVAM für die RAV modernisiert

Die öffentliche Arbeitsvermittlung hat ihr IT-System für die Arbeitsvermittlung und Arbeitsmarktstatistik (AVAM) erfolgreich modernisiert.  Das wichtigste Arbeitsinstrument der regionalen Arbeitsvermitllungszentren (RAV) arbeitet dank technologischer Erneuerung nun schneller und hat eine optimierte, moderne Benutzeroberfläche mit neuem Design erhalten.
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Unternehmen können Nachzahlungen bei der Kurzarbeitsentschädigung beantragen

Unternehmen können für die Jahre 2020 und 2021 Nachzahlungen bei der Kurzarbeitsentschädigung beantragen. Dies hat der Bundesrat am 11. März 2022 entschieden. Der Entscheid steht im Zusammenhang mit dem Urteil des Bundesgerichtes vom 17. November 2021. Dieses hält fest, dass bei der Bemessung der Kurzarbeitsentschädigung (KAE) im summarischen Abrechnungsverfahren für Mitarbeitende im Monatslohn ein Ferien- und Feiertagsanteil einzuberechnen sei. Seit Januar 2022 wird dies bei der KAE nun berücksichtigt.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Februar 2022

Registrierte Arbeitslosigkeit im Februar 2022 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Februar 2022 117’970 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 4’298 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank von 2,6% im Januar 2022 auf 2,5% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 49’983 Personen (-29,8%).
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Januar 2022

Registrierte Arbeitslosigkeit im Januar 2022 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Januar 2022 122’268 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 540 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,6% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 47’485 Personen (-28,0%).
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Kurzarbeit: Abrechnungsverfahren nach Bundesgerichtsentscheid angepasst

In seinem Urteil vom 17. November 2021 hat das Bundesgericht festgehalten, dass bei der Bemessung der Kurzarbeitsentschädigung im summarischen Abrechnungsverfahren für Mitarbeitende im Monatslohn ein Ferien- und Feiertagsanteil einzuberechnen sei. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat die entsprechenden Grundlagen geschaffen, damit die Arbeitslosenkassen die Kurzarbeitsentschädigung ab Januar 2022 urteilskonform abwickeln können. Bezüglich der Abrechnungsperioden der Jahre 2020 und 2021 wird der Bundesrat zu einem späteren Zeitpunkt über das bundesgerichtskonforme Vorgehen entscheiden.
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Covid-19: Bundesrat beschliesst Massnahmen im Bereich der Kurzarbeit

Der Bundesrat hat am 26. Januar 2022 das summarische Abrechnungsverfahren für Kurzarbeitsentschädigung (KAE) sowie die Erhöhung der Höchstbezugsdauer von KAE auf 24 Monate verlängert. Zudem hat er für alle Betriebe die Karenzzeit und die Beschränkung auf vier Abrechnungsperioden für Arbeitsausfälle von über 85 Prozent aufgehoben. Für Betriebe, die von der 2G+-Pflicht betroffen sind, wurde der Anspruch auf KAE für Personen in unterschiedlichen Arbeitsverhältnissen unter bestimmten Bedingungen wieder eingeführt.
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Schweizer Arbeitsmarkt erholte sich im Jahr 2021 kräftig von der Pandemie

Das SECO hat am 7. Januar 2022 die neusten Zahlen zum Schweizer Arbeitsmarkt im Jahr 2021 publiziert. Die Arbeitsmarktentwicklung war auch 2021 stark durch die Covid-19 Krise geprägt. Gemäss den Erhebungen des SECO resultierte im Jahresdurchschnitt 2021 eine Arbeitslosenquote von 3,0%. Auch dank der zweimaligen generellen Erhöhung der Anzahl Taggelder und der Verlängerung der Bezugsdauer für Arbeitslosenentschädigung, sowie der Verlängerung für Personen mit Aussicht auf Überbrückungsleistungen, konnten die Arbeitslosen wirtschaftlich abgesichert und damit die Sozialhilfe entlastet werden. Schliesslich wurden auch aufgrund der Pandemie die digitalen Dienstleistungen der Arbeitslosenversicherung (ALV) laufend weiterentwickelt.
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Mitarbeiter-Sharing im Gastgewerbe – ein Pilotversuch der Arbeitslosenversicherung

Um den Herausforderungen der saisonbedingten Arbeitslosigkeit und des Fachkräftemangels im Gastgewerbe zu begegnen, wurde 2019 der Pilotversuch Mitarbeiter-Sharing gestartet. Am 16. Dezember 2021 haben das SECO und die Aufsichtskommission der Arbeitslosenversicherung den Schlussbericht der Evaluation zur Kenntnis genommen. Die Massnahme wurde unter der Trägerschaft des Vereins Mitarbeiter-Sharing und in Zusammenarbeit mit den Kantonen Graubünden und Tessin im Auftrag des SECO durchgeführt und evaluiert. Sie endet am 31. Dezember 2021.
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Coronavirus: Bundesrat fällt Richtungsentscheid zur Kurzarbeitsentschädigung

Der Bundesrat hat am 17. Dezember 2021 beschlossen, das summarische Abrechnungsverfahren für Kurzarbeitsentschädigung (KAE) bis zum 31. März 2022 für alle Unternehmen zu verlängern. Vom 1. Januar 2022 bis zum 31. März 2022 wird zudem die Karenzzeit für alle Unternehmen aufgehoben. Für Unternehmen, die der 2G+-Regel unterliegen, wird der Anspruch auf KAE für Arbeitnehmende auf Abruf mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag, Arbeitnehmende mit befristeten Verträgen und Lernende reaktiviert.
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Kurzarbeit: Bundesgericht weist Beschwerde der Arbeitslosenkasse Luzern bezüglich Ferien- und Feiertagsentschädigung ab

Das Bundesgericht hält in einem Urteil fest, dass beim summarischen Abrechnungsverfahren Ferien- und Feiertage für Mitarbeitende im Monatslohn bei der Bemessung der Kurzarbeitsentschädigung (KAE) zu berücksichtigen sind. Das entsprechende Urteil des Bundesgerichts ist am 17. November 2021 gefällt worden und am 9. Dezember 2021 beim Staatssekretariats für Wirtschaft SECO eingegangen.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im November 2021

Registrierte Arbeitslosigkeit im November 2021 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende November 2021 116’244 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 489 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,5% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 37’026 Personen (-24,2%).
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Stellenmeldepflicht: WBF bestätigt die Liste der meldepflichtigen Berufsarten für das Jahr 2022

Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), Bundespräsident Guy Parmelin, hat am 29. November 2021 die Liste der meldepflichtigen Berufsarten für das Jahr 2022 bestätigt. Als Grundlage für die Umsetzung der Stellenmeldepflicht umfasst diese Liste sämtliche Berufsarten ab einer Arbeitslosenquote von 5 Prozent und mehr. Sie tritt am 1. Januar 2022 in Kraft.
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6. Nationale Konferenz «Ältere Arbeitnehmende»: Bund, Kantone und Sozialpartner ziehen Bilanz

Zum sechsten und letzten Mal hat in Bern die Nationale Konferenz zum Thema ältere Arbeitnehmende stattgefunden. Wie bereits in den früheren Jahren waren sich die Vertreter von Bund, Kantonen und Sozialpartnern einig darin, dass ältere Arbeitnehmende einen wichtigen Beitrag zur Deckung der wachsenden Fachkräftenachfrage in der Schweiz leisten. Insgesamt konnten im Zusammenhang mit den Nationalen Konferenzen vierzehn Massnahmen zugunsten älterer Arbeitnehmender in die Wege geleitet und teilweise bereits ganz umgesetzt werden.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Oktober 2021

Registrierte Arbeitslosigkeit im Oktober 2021 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Oktober 2021 116’733 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 3’561 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,6% im September 2021 auf 2,5% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 32’385 Personen (-21,7%).
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im September 2021

Registrierte Arbeitslosigkeit im September 2021- Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende September 2021 120’294 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 6’061 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,7% im August 2021 auf 2,6% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 28’266 Personen (-19,0%).
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Coronavirus: Summarisches Abrechnungsverfahren bei Kurzarbeit verlängert

Der Bundesrat hat am 1. Oktober 2021 das summarische Abrechnungsverfahren für Kurzarbeitsentschädigung (KAE) verlängert. Die Kantone, die Dachverbände der Sozialpartner und die zuständigen parlamentarischen Kommissionen befürworten mehrheitlich die beschlossene Anpassung. Die entsprechende Änderung der Covid-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung tritt per sofort in Kraft und gilt bis zum 31. Dezember 2021.
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Stellensuchende und Unternehmen mehrheitlich zufrieden mit RAV und Kassen

Die Stellensuchenden und die Unternehmen beurteilen die Dienstleistungen der Regionalen Arbeitsvermittlungszentren RAV und der Arbeitslosenkassen leicht positiver als im Jahr 2017. Das zeigen die am 20.09.2021 publizierten Ergebnisse zweier Befragungen. Demnach sind über 80 Prozent der Stellensuchenden zufrieden. 80 Prozent jener Unternehmen, die bereits Kontakt mit dem RAV hatten, beurteilen dessen Dienstleistungen positiv.
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Zwischenstand bei Überprüfungen der Kurzarbeitsentschädigung: Das SECO erhöht Prüfintensität deutlich

Bis Ende August 2021 sind rund 1000 Missbrauchsmeldungen im Zusammenhang mit dem Bezug von Kurzarbeitsentschädigung (KAE) beim Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) eingegangen. Bis heute hat das SECO dazu mehr als 200 Prüfaufträge erteilt. Es werden aktuell 40 bis 60 Betriebe auf Basis von Verdachtsfällen pro Monat geprüft. Das SECO verfolgt sämtliche Missbrauchsmeldungen von Amtes wegen und bringt strafrechtlich relevante Verstösse konsequent zur Anzeige.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im August 2021

Registrierte Arbeitslosigkeit im August 2021 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende August 2021 126’355 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 1’924 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 2,8% im Juli 2021 auf 2,7% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 24’756 Personen (-16,4%).
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Corona-Hotline des SECO wird eingestellt

Die Telefon- und Mailhotline des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) wird per 1. September 2021 eingestellt. Mit dieser temporären Dienstleistung hat das SECO Unternehmen sowie Bürgerinnen und Bürgern wirtschaftliche Informationen rund um die Pandemie angeboten. SECO-Mitarbeitende haben seit März 2020 über 45`000 Telefonanrufe beantwortet. Mit Beginn der Normalisierungsphase und einer deutlichen Abnahme der Anrufe kehrt das SECO in die normalen Strukturen zurück. Bei Bedarf kann die Corona-Hotline innerhalb kurzer Frist wieder aktiviert werden.
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juli 2021

Registrierte Arbeitslosigkeit im Juli 2021 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juli 2021 128’279 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 3’542 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 2,8% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 20’591 Personen (-13,8%).
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Die Lage auf dem Arbeitsmarkt im Juni 2021

Registrierte Arbeitslosigkeit im Juni 2021 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Juni 2021 131’821 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 11’145 weniger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote sank damit von 3,1% im Mai 2021 auf 2,8% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat verringerte sich die Arbeitslosigkeit um 18’468 Personen (-12,3%).
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Coronavirus: Bezugsdauer Kurzarbeit wird erhöht und vereinfachtes Verfahren verlängert

Der Bundesrat hat am 23. Juni 2021 die Höchstdauer für den Bezug von Kurzarbeitsentschädigung (KAE) auf 24 Monate erhöht sowie das vereinfachte Verfahren für KAE verlängert. Zudem hat er eine Verlängerung des Anspruchs auf KAE für Lernende sowie Personen in befristeten Arbeitsverhältnissen und Arbeitnehmende auf Abruf in unbefristeten Arbeitsverhältnissen unter Einführung einer neuen Voraussetzung beschlossen. Die Kantone, die konsultierten Dachverbände der Sozialpartner und die zuständige parlamentarische Kommission befürworten mehrheitlich die beschlossenen Anpassungen. Die entsprechenden Änderungen der Covid-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung treten am 1. Juli 2021 in Kraft.
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Umsetzung der kantonalen Erweiterungen der Stellenmeldepflicht wird administrativ vereinfacht

Der Bundesrat vereinfacht die administrative Umsetzung von kantonalen Erweiterungen der Stellenmeldepflicht. Er hat am 18. Juni 2021 die Entscheidkompetenz per 1. Oktober 2021 dem WBF übertragen. Die Arbeitsvermittlungsverordnung wird entsprechend angepasst.
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Effiziente Umsetzung der Stellenmeldepflicht

Der Bundesrat hat am 11. Juni 2021 die wichtigsten Ergebnisse des zweiten Monitoringberichts des SECO zur Stellenmeldepflicht zur Kenntnis genommen. Diese bestätigen, dass die Umsetzung bisher effizient und rechtskonform erfolgte. Bei den ersten Wirkungsevaluationen wurden für die Einführungsphase von Juli 18 bis Ende 2019 keine erheblichen Effekte auf die Arbeitslosigkeit und die Zuwanderung festgestellt. Dabei gilt es zu beachten, dass die Stellenmeldepflicht als noch junge strukturelle Massnahme in einer Phase mit tiefer Arbeitslosigkeit eingeführt worden ist.
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Coronavirus: Anpassung der Massnahmen im Bereich der Kurzarbeitsentschädigung

Angesichts der Verbesserung der epidemiologischen Situation und der vorgesehenen Öffnungsschritte hat der Bundesrat am 11. Juni 2021 eine Anpassung der Massnahmen im Bereich der Kurzarbeitsentschädigung vorgeschlagen. Der ausserordentliche Anspruch für Lernende, Personen in befristeten Arbeitsverhältnissen und Personen auf Abruf in unbefristeten Arbeitsverhältnissen soll unter bestimmten Voraussetzungen verlängert werden. Der Bundesrat konsultiert nun seine Vorschläge bei den Kantonen, den Sozialpartnern und den zuständigen Kommissionen. Der abschliessende Entscheid erfolgt am 23. Juni 2021.
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Kurzarbeit: Missbrauchsbekämpfung wird intensiviert

Das Staatsekretariat für Wirtschaft (SECO) verdreifacht seine Kapazitäten im Bereich der Missbrauchsbekämpfung beim Bezug von Kurzarbeitsentschädigung (KAE). Seit Anfang Juni 2021 stehen dem SECO die geplanten zusätzlichen externen Revisoren nach intensiver Schulung zur Verfügung. Die Arbeitgeberkontrollen können damit deutlich intensiviert werden.
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Arbeitslosenversicherungsgesetz: Bundesrat beschliesst Inkraftsetzung der Änderungen

Der Bundesrat hat am 26. Mai 2021 die Inkraftsetzung der Änderungen im Arbeitslosenversicherungsgesetz (AVIG) per 1. Juli 2021 beschlossen. Damit werden Bestimmungen zur Kurzarbeitsentschädigung vereinfacht und der administrative Aufwand für Unternehmen reduziert. Er hat auf das gleiche Datum die entsprechende Änderung der Arbeitslosenversicherungsverordnung (AVIV) und die neue ALV-Informationssystemeverordnung (ALV-IsV) in Kraft gesetzt.
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Coronavirus: Höchstdauer für den Bezug von Kurzarbeitsentschädigung wird auf 24 Monate erhöht

Die Höchstbezugsdauer für Kurzarbeitsentschädigung wird auf 24 Monate erhöht. Dies hat der Bundesrat am 12. Mai 2021 beschlossen. Zudem soll das summarische Abrechnungsverfahren verlängert werden. Der Bundesrat erteilte dem WBF den Auftrag, ihm bis Ende Juni eine entsprechende Verordnungsanpassung zu unterbreiten.
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Arbeitslosenversicherung 2020: Noch schuldenfrei dank Bundesgeldern

Die Jahresrechnung 2020 der Arbeitslosenversicherung (ALV) konnte mit einem Überschuss von 145 Millionen Franken abschliessen und schuldenfrei bleiben. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Bund die in historischem Ausmass angestiegene Kurzarbeitsentschädigung (KAE) aus der Covid-19-Krise übernommen hat. Im Jahr 2021 wird die ALV durch die andauernde Covid-19-Krise vor weitere Herausforderungen gestellt. Auch wenn der Bund wiederum die KAE übernimmt, ist eine erneute Verschuldung absehbar.
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Coronavirus: Verlängerung von Massnahmen im Bereich der Kurzarbeit

Der Bundesrat hat am 19. März 2021 das vereinfachte Verfahren für Kurzarbeitsentschädigung (KAE) sowie die Aufhebung der Karenzzeit bis am 30. Juni 2021 verlängert. Die entsprechenden Änderungen der Covid-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung treten am 1. April 2021 in Kraft.
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Coronavirus: Bundesrat erweitert Unterstützung für grössere Unternehmen und Arbeitslose

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 17. Februar 2021 die Botschaft zur Änderung des Covid-19-Gesetzes verabschiedet. Unter anderem unterbreitet er dem Parlament die Grundlage zur Aufstockung des Härtefallprogramms auf 10 Milliarden Franken. Zudem schlägt der Bundesrat eine Änderung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes vor. Der Bund soll auch 2021 die Kosten der Kurzarbeitsentschädigungen übernehmen. Weiter soll die Anzahl Taggelder für anspruchsberechtigte versicherte Personen für die Monate März bis Mai 2021 erhöht werden.
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Coronavirus: Bundesrat stockt Härtefallprogramm auf und stärkt Arbeitslosenversicherung

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 27. Januar 2021 das aktuelle Massnahmenpaket zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen von Covid-19 diskutiert. Er erachtet den eingeschlagenen Weg als zweckmässig und hat angesichts der Entwicklungen entschieden, die Härtefallhilfe um weitere 2,5 Milliarden Franken aufzustocken. Die dazu notwendige Gesetzesanpassung soll in der Frühjahrssession 2021 dem Parlament vorgelegt werden. Die Neuauflage der Covid-Solidarbürgschaften soll weiter vorbereitet werden, damit sie bei einer Verschlechterung des Kreditmarktes rasch aktiviert werden könnte. Schliesslich soll der Bund auch 2021 die Kosten der Arbeitslosenversicherung für die Kurzarbeitsentschädigungen übernehmen. Zudem soll die Taggeldbezugsdauer für arbeitslose Personen verlängert werden.
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Coronavirus: Massnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen im Bereich Kurzarbeit werden erweitert

Der Bundesrat hat am 20. Januar 2021 die im Dezember 2020 eingeführten Änderungen des Covid-19-Gesetzes umgesetzt und den bereits bestehenden Massnahmenkatalog im Bereich Kurzarbeit erweitert: Die Karenzfrist wird rückwirkend per 1. September 2020 und bis zum 31. März 2021 aufgehoben. Auch wird die maximale Bezugsdauer von Kurzarbeitsentschädigung (KAE) bei mehr als 85 Prozent Arbeitsausfall von vier Abrechnungsperioden zwischen dem 1. März 2020 und 31. März 2021 rückwirkend aufgehoben. Zudem wird der Anspruch auf KAE auf Personen in befristeten Arbeitsverhältnissen und Lernende ausgeweitet. Die Anspruchserweiterung gilt bis zum 30. Juni 2021.
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viamia: Kostenlose berufliche Standortbestimmung und Beratung für über 40-Jährige

Die Arbeitswelt wandelt sich rasch. Deshalb ist es wichtig, die berufliche und persönliche Situation regelmässig zu analysieren und die eigene Laufbahn aktiv zu gestalten. Ab Januar 2021 können über 40-Jährige in elf Kantonen eine kostenlose berufliche Standortbestimmung und Beratung in Anspruch nehmen. Finanziert werden diese Pilotprojekte zu 80% vom Bund und zu 20% von den Kantonen.
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Pandemie prägt Schweizer Arbeitsmarkt im Jahr 2020

Das SECO hat am 8. Januar 2021 die neusten Zahlen zum Schweizer Arbeitsmarkt im Jahr 2020 publiziert. Die Arbeitsmarktentwicklung war 2020 durch die Covid-19 Krise geprägt. Dank massivem Einsatz von Kurzarbeitsentschädigung (KAE) konnten die negativen Auswirkungen der Krise auf die Unternehmen und die Arbeitnehmenden sehr stark abgedämpft werden. Gleichwohl stieg die Zahl der registrierten Stellensuchenden und Arbeitslosen ab Mitte März, ausgehend von einem tiefen Ausgangsniveau, steil an. Gemäss den Erhebungen des SECO resultierte im Jahresdurchschnitt 2020 eine Arbeitslosenquote von 3,1%.
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Coronavirus: Verlängerung und Wiederaufnahme von Massnahmen im Bereich der Kurzarbeit

Der Bundesrat hat am 18. Dezember 2020 das summarische Verfahren für Kurzarbeitsentschädigung (KAE) nochmals bis am 31. März 2021 verlängert. Die entsprechenden Änderungen der Covid-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung treten am 1. Januar 2021 in Kraft. Zudem befinden sich bereits weitere Anpassungen der Verordnung in Konsultation. Diese erfolgen im Zusammenhang mit der kürzlich vom Parlament verabschiedeten Änderung im Covid-19-Gesetz. Vorgesehen sind die Aufhebung der Karenzzeit, die Nichtberücksichtigung der Abrechnungsperioden, für die der Arbeitsausfall 85 Prozent der betrieblichen Arbeitszeit überschreitet, sowie die Ausweitung des KAE-Anspruches auf Personen in befristeten Arbeitsverhältnissen und Lernende. Der Bundesrat wird am 20. Januar 2021 darüber formell entscheiden. Das Inkrafttreten der vorgesehenen Massnahmen wird dadurch nicht verzögert.
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Stellenmeldepflicht: Mehr meldepflichtige Berufsarten für das Jahr 2021

Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF), Bundesrat Guy Parmelin, hat am 27. November 2020 die Liste der meldepflichtigen Berufsarten für das Jahr 2021 bestätigt. Aufgrund des deutlichen Anstiegs der Arbeitslosigkeit ab März 2020, bedingt durch die COVID-19-Krise, hat sich die Zahl der meldepflichtigen Berufsarten für das Jahr 2021 im Vergleich zum Vorjahr erhöht.
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Bundesrat verlängert Massnahmen zur Arbeitsmarktintegration bis Ende 2024

Der Bundesrat hat am 25. November beschlossen, die Massnahmen der Arbeitslosenversicherung zur Förderung des inländischen Arbeitskräftepotenzials bis Ende 2024 zu verlängern. Damit intensiviert er die Arbeitsmarktintegrationsmassnahmen für schwer vermittelbare Stellensuchende und ausgesteuerte Personen. Die Arbeitslosenversicherung und die Kantone sind gemeinsam für die Umsetzung zuständig.
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Coronavirus: Bundesrat passt Covid-Unterstützungshilfen der zweiten Welle an

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 18. November 2020 beschlossen, dem Parlament für eine dringliche Beratung in der Wintersession punktuelle Anpassungen am Covid-19-Gesetz vorzuschlagen. Damit könnte besser auf die aktuellen Entwicklungen der zweiten Welle der Covid-Pandemie reagiert werden. Der Vorschlag beinhaltet eine Aufstockung des Härtefallprogramms auf insgesamt eine Milliarde und eine Erhöhung des Anteils des Bundes auf rund zwei Drittel. Ergänzend sollen die Leistungen im Bereich der Kurzarbeit erweitert werden. Im Sport sollen professionelle und semiprofessionelle Klubs auch mit à-fonds-perdu-Beiträgen unterstützt werden können.
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Coronavirus: Kurzarbeitsentschädigung für Mitarbeitende auf Abruf

Der Bundesrat hat am 28. Oktober 2020 die Änderung der Covid-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung beschlossen. Mit der Änderung wird Mitarbeitenden auf Abruf in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis Anspruch auf Kurzarbeitsentschädigung gewährt. Die Änderung tritt rückwirkend ab 1. September 2020 in Kraft.
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Coronavirus: Massnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie bereits vorhanden

Aufgrund der steigenden Zahl bestätigter Covid-19-Fälle hat der Bundesrat die Massnahmen zur Eindämmung des Virus verschärft. Dies hat auch Auswirkungen auf die Wirtschaft. Anders als im Frühjahr sind heute aber mit dem Covid-19-Gesetz Grundlagen für gezielte Massnahmen zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie vorhanden. Damit bewegt sich der Handlungsspielraum im Gegensatz zum Frühjahr wieder im Rahmen des ordentlichen Rechts.
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Coronavirus: Vereinfachte Regelungen bei ALV werden verlängert

Mehrstunden, die ausserhalb von Kurzarbeitsphasen aufgebaut werden, sollen weiterhin vorübergehend nicht von den Arbeitsausfällen abgezogen werden müssen. Dies hat der Bundesrat am 26. August 2020 beschlossen. Zudem wird das Einkommen aus einer Zwischenbeschäftigung weiterhin nicht an die Kurzarbeitsentschädigung angerechnet. Diese Regelung gilt somit bis Ende Jahr.
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Coronavirus: Arbeitslosenversicherung: Änderung der COVID-19-Verordnung ALV

Der Bundesrat hat am 12. August 2020 die Änderung und Verlängerung der COVID-19-Verordnung Arbeitslosenversicherung beschlossen. Die Verordnung umfasst nur noch fünf Hauptartikel und regelt damit folgende Punkte: die Verlängerung der Rahmenfristen von Versicherten, die Nichtberücksichtigung der Abrechnungsperioden mit einem Arbeitsausfall über 85 Prozent zwischen dem 1. März und dem 31. August 2020 im Rahmen der Kurzarbeit, den Anspruch auf Kurzarbeitsentschädigung für Berufsbildnerinnen und -bildner, die für die Ausbildung von Lernenden zuständig sind, und schliesslich das summarische Verfahren bei Kurzarbeit. Die Änderungen treten am 1. September 2020 in Kraft.
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Coronavirus: Bundesrat verabschiedet Zusatzfinanzierung der Arbeitslosenversicherung zuhanden des Parlaments

Die Arbeitslosenversicherung (ALV) spürt die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Epidemie seit März 2020 stark. Der Bund soll sie deshalb mit mehreren Milliarden Franken zusätzlich unterstützen. Am 12. August 2020 hat der Bundesrat die dafür notwendige Anpassung im Arbeitslosenversicherungsgesetz (AVIG) zur dringlichen Behandlung durch das Parlament verabschiedet.
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Coronavirus: Kurzarbeitsentschädigung - Verlängerung der Bezugsdauer auf 18 Monate

Der Bundesrat hat am 1. Juli 2020 die Höchstbezugsdauer von Kurzarbeitsentschädigung von zwölf auf achtzehn Monate verlängert. Zudem gilt eine Karenzfrist von einem Tag. Diese Verordnungsänderung tritt am 1. September 2020 in Kraft und gilt bis am 31. Dezember 2021.
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Coronavirus: Vernehmlassung zur Zusatzfinanzierung der Arbeitslosenversicherung eröffnet

Die Arbeitslosenversicherung (ALV) spürt die wirtschaftlichen Auswirkungen der Covid-19-Epidemie stark. Der Bund soll sie deshalb mit mehreren Milliarden Franken unterstützen. Am 1. Juli 2020 hat der Bundesrat die Vernehmlassung zu einer entsprechenden Anpassung des Arbeitslosenversicherungsgesetzes (AVIG) eröffnet.
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Coronavirus: Einreisebeschränkungen werden ab dem 8. Juni weiter gelockert

Der Bundesrat will die corona-bedingten Einreisebeschränkungen parallel zu den wirtschaftlichen Öffnungsschritten weiter lockern. Ab dem 8. Juni 2020 sollen alle Gesuche von Erwerbstätigen aus dem EU/EFTA-Raum wieder bearbeitet werden. Zudem können Schweizer Unternehmen wieder hochqualifizierte Arbeitskräfte aus Drittstaaten anstellen, wenn dies im öffentlichen Interesse liegt oder sie diese dringend benötigen. Gleichzeitig wird die vorübergehend ausgesetzte Stellenmeldepflicht wieder aktiviert, die den inländischen Stellensuchenden zugutekommt. Schliesslich beabsichtigt der Bundesrat, die Personenfreizügigkeit und Reisefreiheit im gesamten Schengen-Raum bis spätestens am 6. Juli vollständig wiederherzustellen. Gegenüber Deutschland, Österreich und Frankreich sollen die Grenzkontrollen wie angekündigt bereits per 15. Juni 2020 aufgehoben werden.
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Coronavirus: Zusätzliche Finanzierung für die Arbeitslosenversicherung und schrittweiser Ausstieg aus den COVID-Massnahmen  

Der Bundesrat hat am 20. Mai 2020 eine Zusatzfinanzierung der Arbeitslosenversicherung von 14,2 Milliarden Franken beschlossen. Zudem hat er entschieden, schrittweise aus den COVID-Massnahmen der Arbeitslosenversicherung auszusteigen. Der Ausstieg erfolgt in Abstimmung mit der schrittweisen Öffnung der Wirtschaft.
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Coronavirus: Anpassungen im Bereich der Kurzarbeitsentschädigung und Szenarien für die Schweizer Konjunktur

Der Bundesrat hat am 8. April 2020 beschlossen, dass infolge der behördlichen Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus zusätzliche Arbeitnehmende auf Abruf Anspruch auf Kurzarbeitsentschädigung (KAE) erhalten. Zudem werden Zwischenbeschäftigungen nicht mehr an die KAE angerechnet. So wird ein finanzieller Anreiz geschaffen, damit offene Stellen etwa in der Landwirtschaft oder der Logistik besetzt werden können. Um die Vollzugsorgane und die Unternehmen zu entlasten, werden verschiedene Abrechnungsverfahren vereinfacht. Das WBF/SECO hat dem Bundesrat in Ergänzung zu den Konjunkturprognosen vom März zwei Szenarien zur Wirtschaftsentwicklung bis Ende 2021 vorgelegt.
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